Der Denzlinger Jahresrückblick ist ein ganz besonderer. Zum 22. Mal haben Dieter Ohmberger und Helmut Kunkler die Ereignisse der Gemeinde zusammengetragen und liebevoll auf 82 Seiten für die Nachwelt festgehalten. In dieser umfangreichen Form ist das zumindest im Landkreis Emmendingen einzigartig. Heute Nachmittag stellten die beiden ehrenamtlichen Redakteure ihr jüngstes Werk im Denzlinger Rathaus der Öffentlichkeit vor.

296 Beiträge über 376 Personen, begleitet von 61 Bildern auf 82 attraktiv gestalteten Seiten. Das ist der Jahresrückblick 2018 der Gemeinde Denzlingen. Dabei handelt es sich beim Denzlinger Jahresrückblick nicht um eine lieblos aufgereihte Liste von chronologischen Ereignissen, sondern um eine mühsam zusammengetragene und einfach lesbare Auswahl von allem, was in Denzlingen im vergangenen Jahr passiert und wichtig war. Dabei erhebt das Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zu lebendig ist das Dorf- und Vereinsleben in der Gemeinde am Eingang des Elztals.

„Trotz aller Sorgfalt sind uns sicher einige Ereignisse durchgerutscht und konnten so auch nicht festgehalten werden“, ist sich Helmut Kunkler sicher. „Das ist keine Absicht und schon gar nicht bösartig, sondern einfach der Masse der Ereignisse geschuldet“, ergänzt Kunkler.
Mehr als einhundert Stunden saß Kunkler an dem Jahresrückblick und hat versucht, jedes gefundene Ereignis in eine lesbare Form zu bringen. Ob es die Sternsinger zum Jahreswechsel oder das 90-jährige Jubiläum des FC Denzlingen war, es ist in der Chronik festgehalten. Ob die Verabschiedung von Ingrid Östreicher aus dem Rathaus oder dem ersten Scheibenschlagen am Einbollen, Kunkler hats entdeckt. Natürlich fehlt weder das europäische Jugendsportfest noch der Neubau der Raiffeisenbank und auch der erste Besuch des neugewählten Freiburger Oberbürgermeisters Martin Horn, fehlt nicht.
Es ist bewundernswert, welche Mühe sich Kunkler und Ohmberger beim Jahresrückblick geben und mit welchem Engagement die zahlreichen Helfer und Zuträger zum Gelingen beigetragen haben.

Dieter Ohmberger hat die Chronik mit Berichten aus der Geschichte Denzlingens ergänzt. So findet man interessante Zeitungsberichte über den Bau der Eisenbahn und auch Informationen über den Ankauf des Storchenturms oder die Errichtung eines Rebbergs durch die Gemeinde.
Auch das eher zufällige Freudenfest über die Geburt eines badischen Erbprinzen fand Platz in der Berichterstattung über die Vergangenheit Denzlingens.

Gedruckt und gestaltet wurde die Chronik von Patrick Dirr, der der Chronik seit der letzten Ausgabe auch die Farbe für die Bilder spendiert hat. Für die Fehlersuche war Lektor Wolfgang Schüller zuständig. Unterstützt wird die Erstellung der Jahreschronik durch einige Sponsoren, darunter die Geldinstitute Raiffeisenbank und Sparkasse.

Bürgermeister Markus Hollemann dankte den beiden Redakteuren, den Helfern und den Sponsoren für die geleistete Arbeit und die Finanzierung und freute sich darüber, dass in Denzlingen so viel Leben herrsche. Jeder Neubürger erhalte ein Exemplar der Chronik und sei so über die vielfältigen Aktivitäten in der Gemeinde bestens informiert.

Der Jahresrückblick 2018 ist in einer Auflage von 600 Exemplaren erscheinen und ab sofort bei den unten aufgeführten Verkaufsstellen zum Preis von 2,50 Euro erhältlich. Als offizieller Herausgeber der Chronik fungiert der Heimat- und Geschichtsverein Denzlingen.

Diese Verkaufsstellen halten den Jahresrückblick bereit:

Bäckerei Dick
Bahnhofskiosk
Buchhandlung Losch
Hofladen Schwaab
Mediathek
Rathauspforte
Schreibwaren Markstahler
Toto-Lotto Allgeier

Quellen:

Internet-Tageszeitung RegioTrends

https://regiotrends.de/7afeb8d80aba7a7f9c0f15599496df26/de/staedte-gemeinden/index.news.394761.html

 

Das Denzlinger Geschehen für die Nachwelt erhalten – 21. Jahresrückblick im Rathaus vorgestellt

20. Denzlinger Jahresrückblick vorgestellt – Jahreschronik und Historienrückblick in die Gemeinde