Im vorletzten Sommer sorgte das Denzlinger Klimaschutzprogramm für nationale Schlagzeilen. Letztes Jahr votierte der Denzlinger Gemeinderat einstimmig dafür, dass in Denzlingen bis 2035 Klimaneutralität erreicht und die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt werden soll. An vielen Stellen im Ort wird Energie aus Sonne, Biomasse, Wasser und sogar Wind gewonnen. Wo im Ort gibt es Anlagen, die teilweise schon viele Jahren zuverlässig arbeiten? Welche Maßnahmen machen Pioniere zu Profiteuren? Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Hollemann begeben sich der Schwarzwaldverein Denzlingen und Interessierte auf regenerative Energien Spurensuche.
Vom Wanderparkplatz „Am Einbollen“ aus sind bereits zahlreiche Solarstrommodule und die innovative Agro-Photovoltaikanlage (PV) zu sehen. Diese beweist, dass eine gleichzeitige doppelte Landnutzung – Ackerbau und Stromerzeugung – möglich ist. Bei der 7-Kilometer weiten Wanderung durch die Gemeinde gibt es an verschiedenen Stationen mehr über Techniken (Blockheizkraftwerk, Solarthermie, Stromspeicher, PV, Wasserkraft, Elektromobilität u.v.m.), Energiesparen und Investitionskosten sowie die Möglichkeit, sich von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen, zu erfahren. Zum Abschluss kann eine vorbildliche Parkplatzüberdachung mit Photovoltaik-Modulen und der größte Stromspeicher Denzlingens besichtigt werden.
Dauer der Wanderung unter Führung der Wanderführer Wolfgang Fischer und Ulrich Hartmann etwa 4,5 Std. (7 km, Gehzeit und Besichtigungen). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Treffpunkt: 9.30 Uhr Wanderparkplatz „Am Einbollen“
Ende: ca. 14.00 Uhr im Gewerbegebiet Türleacker mit kleiner Stärkung der Teilnehmer
Anmeldung notwendig bis 06.05.2022 unter Tel.: 07666/883860 oder E-Mail: fischerdenzlingen@gmx.de