Mit der Bitte um Mithilfe bei der Suche nach leerstehendem Wohnraum, richtete sich Bürgermeister Markus Hollemann jüngst an die Einwohnerinnen und Einwohner Denzlingens. „Melden Sie uns Leerstände, damit wir gezielt auf Wohnungs- und Hausbesitzer zugehen und das Gespräch suchen können“, so Hollemanns Bitte.
Angesichts der Not und der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt rechnet nicht nur die Gemeinde Denzlingen in den kommenden Monaten und Jahren mit einer steigenden Zahl schutzsuchender Menschen. Derzeit ist Denzlingen trotz der Anmietung von Wohnraum an der Kapazitätsgrenze angekommen: alle Unterbringungsmöglichkeiten sind ausgeschöpft, so der Rathauschef. „Wir wollen die Notlösung vermeiden: Helfen Sie bitte mit, die Turnhallenbelegung in der Mühlengasse zu verhindern.“
Der Neubau weiterer Wohnungen für Obdachlose und Geflüchtete in der Eisenbahnstraße ist seit Frühjahr 2022 beschlossen. Bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes bemühen sich das Rathausteam und viele in der Flüchtlingshilfe Engagierte weiter um passendere Unterbringungsmöglichkeiten als die Turnhalle Mühlengasse und bitten um Solidarität aus der Bevölkerung.
Ansprechpartner zum Thema Wohnraum für Geflüchtete:
Karl Kleiser, Tel. 07666 / 611 1320, K.Kleiser@denzlingen.de
Linus Schlempp, Tel. 07666 / 611 1321, L.Schlempp@denzlingen.de