Die Bürgerstiftung Denzlingen überreichte Mitte Januar der Schulsozialarbeit e.V. Denzlingen einen Scheck über 1.800 Euro. Damit soll die soziale Gruppenarbeit mit ausgewählten Schülern unterstützt werden mit dem Ziel, dass Kinder selbstbewusster oder mutiger werden oder für Konflikte das richtige Handwerkszeug an die Hand bekommen, um diese gut zu lösen.
Magdalena Landenberger, Schulsozialarbeiterin, berichtet, wie wichtig es gerade in diesen besonderen Zeiten ist, dass Kinder einen Ort haben, an dem sie über ihre Gefühle sprechen können. Dadurch können sie eine hohe Kompetenz an Emodiversität, also Erleben und Wahrnehmen von Gefühlsvielfalt, entwickeln. Dies mache sie zu widerstandsfähigeren und gesünderen Menschen.
Diese Form der Sozialen Gruppenarbeit besteht seit 2017 an der Schule und wird in diesem Schuljahr zum 6. Mal durchgeführt. Markus Hollemann, Bürgermeister und Vorsitzender der Bürgerstiftung, bekräftigt: „Die Bürgerstiftung unterstützt gerne dieses wertvolle Projekt.“
Vor der Corona bedingten Schulschließung trafen sich regelmäßig an der Grundschule Denzlingen mittwochmorgens sechs Kinder der Klassenstufe 3, die durch initiierte Gruppenprozesse und Methoden der Gruppenarbeit an einem von ihnen und ihren Eltern festgelegten Ziel arbeiten. Die Leitung ist in den Händen von Magdalena Landenberger. Seit dem letzten Schuljahr arbeitet Katharina Götz, Studentin der Katholischen Hochschule mit.
Quelle: Gemeinde Denzlingen
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