Im Rahmen einer Tagung zum Thema „Die Zukunft der Menschheit auf unserem Planeten“ am 16./17. Februar 2024 in der Frankenakademie Schloss Schney hat die Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V. den Politiker und Umweltwissenschaftler Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker aus Emmendingen für sein politisches und umweltwissenschaftliches Lebenswerk mit dem Preis „Goldener Baum“ ausgezeichnet.
Der Stiftungsvorsitzende Hans-Joachim Ritter zeigte in seiner Laudatio die zahlreichen politischen und wissenschaftlichen Stationen in Weizsäckers Lebenslauf auf und würdigte den Preisträger besonders wegen seines großen und vielfältigen Engagements als Bundestagsabgeordneter, Buchautor sowie als Präsident und Leiter verschiedener Universitäten und wissenschaftlichen Institutionen. Besonders habe sich der Preisträger für eine ökologische Steuerreform sowie eine Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und für Ressourceneffizienz eingesetzt. Aktuell habe er einen Lehrauftrag an der Universität Freiburg und fungiere als Ehrenpräsident des Club of Rome. Weizsäcker wurde durch zahlreiche Preise, Ehrenpräsidentschaften, Ehrenprofessuren, Ehrendoktorwürden, dem Deutschen Umweltpreis und dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Diesen Ehrungen wurde mit dem „Goldenen Baum“ eine weitere hinzu gefügt. Nachdem der Preisträger krankheitsbedingt am 16.02. im Rahmen der oben genannten Tagung nicht persönlich entgegen nehmen konnte, wurde die Preisübergabe am 25. März in Emmendingen nachgeholt.
Foto: Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Umweltwissenschaftler und ehem. Co-Präsident „Club of Rome“ mit Bürgermeister Markus Hollemann (Denzlingen, Klimaschutz-Vorreiterkommune)
Quelle: Stiftung für Ökologie und Demokratie